Neuigkeiten vom Sonntagsblatt

Komponistinnen wurden jahrhundertelang belächelt und unterdrückt. Die Regensburger Kantorei bietet ihnen mit "Evas Gesang" ein Podium.

Ein Regensburger Bündnis stellt dem Weihnachtsmarkt von Gloria von Thurn und Taxis eine kostenlose Alternative entgegen. Am 6. Dezember laden die Gruppen zu Speis und Trank auf Spendenbasis, politischen Beiträgen und Kulturprogramm ein.

Am "Red Wednesday" setzt das Hilfswerk Kirche in Not ein sichtbares Zeichen gegen Religionsverfolgung. Mehr als 600 Kirchen und Gebäude weltweit erstrahlen in Rot – darunter auch der Regensburger Dom, einer der zentralen Orte der Aktion.

Heute auf der Karte: gerettete Lebensmittel. Im Café Übrig wird gekocht, was andere wegwerfen würden – und verschenkt. Ein Freisinger Modell gegen die Wegwerfgesellschaft, das mehr ist als nur ein Gratis-Essen.

Nach der überraschenden Streichung des Kinderstartgelds wächst der Unmut vieler Eltern in Bayern. Ein Familienvater aus Coburg hat eine Petition gestartet – und die Unterstützung steigt rasant. Er fordert die Staatsregierung zum Umdenken auf.

US-Bischöfe kritisieren Trumps Einwanderungspolitik scharf. Sie warnen vor einem "Klima der Angst" und der Misshandlung von Migrant:innenen – die US-Regierung weist die Kritik zurück.

Bayern stellt das Schwerbehinderten-Verfahren komplett auf digital um. Wer jetzt online beantragt, spart Zeit – und das ZBFS verarbeitet jährlich über 350.000 Fälle. Wir erklären, was sich ändert, für wen das neue Verfahren Vorteile bringt und wie der Antrag funktioniert.

In der Koalition knirscht es beim Rentenpaket. Streitpunkt ist die Haltelinie – und ihre Milliardenkosten. Wir erklären, was dahintersteckt, warum junge Unionsabgeordnete blockieren und was die Entscheidungen für Beitragszahlerinnen und Rentnerinnen bedeuten.

Die bayerische Landessynode trifft sich zur letzten Tagung dieser Wahlperiode in Amberg. Synodalpräsidentin Annekathrin Preidel spricht über Haushalt, Reformen und Herausforderungen – und blickt auf 18 Jahre Synodenarbeit zurück.

Im ersten Jahr im Pflegeheim müssen Bewohner bundesweit durchschnittlich 2.948 Euro monatlich selbst zahlen. Die Kosten variieren stark zwischen Städten und Ländern – Spitzenreiter sind Coburg, Solingen und Düsseldorf, besonders teuer wird es in Ballungsräumen.

Bei einer Tagung in Bad Boll warnen Kreative vor KI-Modellen, die urheberrechtlich geschützte Werke nutzen. Sie fordern Vergütung, Opt-out-Möglichkeiten und verbindliche Kennzeichnung, damit Urheberrechte respektiert und Tech-Giganten reguliert werden.

Sauberes Wasser, Toiletten und Hygiene gewinnen weltweit an Bedeutung – doch Urbanisierung und Klimawandel bringen neue Probleme. Experten fordern sichere Sanitärversorgung bis 2030, besonders für Mädchen und vulnerable Gruppen.

Weihnachten gilt oft als Fest der heteronormativen Familie – für viele queere Menschen eine schwierige Zeit. Doch es gibt Filme, die andere Liebesgeschichten erzählen. Sieben Empfehlungen für queere WeihnachtsromComs auf Netflix, RTL+ und Co.

Nach fast zwei Jahren Verzögerung wird die Münchner Charta der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften am 23. November im Alten Rathaus vorgestellt. Vertreterinnen und Vertreter diskutieren über Frieden, Vertrauen und gemeinsame Werte in der Stadt.

Yascha fragt: Was soll ich mit meiner Zeit anfangen? Hier hört ihr die Antwort von Hannes Schott.

Am Volkstrauertag stehen Rahel und Lots Frau im Mittelpunkt: zwei biblische Frauen, die trauern, zurückschauen und dennoch Hoffnung bewahren. Ihre Geschichten erzählen von Schmerz, Mut und der Kraft, trotz allem weiterzuleben.

In zwei Wochen beginnt die Adventszeit. Für vier Millionen Haushalte in Bayern gehören Adventskranz und Christbaum dazu. Landwirtschaftsministerin Kaniber hat jetzt die Christbaumsaison eröffnet.

Auf dem WebSummit 2025 diskutieren 60.000 Teilnehmende über KI-Trends, neue Arbeitsmodelle und milliardenschwere Investitionen. Doch zwischen Innovation und Wachstum bleibt ein Thema erstaunlich leise: die Frage nach Verantwortung und Ethik.

Das Landeskomitee der bayerischen Katholiken fordert in einem Positionspapier, Geflüchtete und Zugewanderte nicht für gesellschaftliche Krisen verantwortlich zu machen.

Horst Ackermann durfte seine Mutter zu Hause verabschieden, begleitet von Pfarrer Hans-Hermann Münch. Eine Geschichte über gelebten Glauben, Rituale des Abschieds und die Kraft von Familie und Gemeinschaft in schweren Zeiten.